Mind the Mycelium
40 Tage Festival, Vernetzung & Feminismus in der Kunst
Ausstellungen und Veranstaltungen in Bremen, Künstlerinnenverband Bremen, GEDOK
Opening- und Jubiläumsfeier (40 Jahre Künstlerinnenverband Bremen)
SA 21. SEPT | AB 17 UHR
17 UHR – EINLASS UND SEKTEMPFANG
Begrenzte Personenzahl – für Teilnahme von 17-19 Uhr
Anmeldung erforderlich BIS 13. SEPTEMBER an
buero@kuenstlerinnenverband.de. Kinderbetreuung mit
Vermittlungsangebot von 17-19 Uhr möglich, bitte bei
Anmeldung Bedarf angeben. Eintritt kostenfrei, Getränke
und Speisen gegen Spende.
AB 19 UHR OFFENES HAUS
GAK Gesellschaft für Aktuelle Kunst
Teerhof 21 | 28199 Bremen
Tod, wer bist Du?
Festival gegen Vorbehalte
vom 09. bis 22. September 2024
Schirmherrschaft: Rainer Ditzfeld, Bürgermeister in Achim
Veranstalter: Runder Tisch für die Achimer Friedhöfe,
bestehend aus Stadt Achim, St.- Laurentius-Gemeinde,
Steinmetz Spieler, Friedhofsgärtnerei Noltemeyer,
Bestattungsinstitute Borstelmann, GE-BE-IN, Wellborg
Das Programm im Einzelnen:
15.9.-29.9., Achimer Rathaus, 1. OG Fotoreportage: Berufe rund um Tod und Bestattung
16.9., 20 Uhr, KASCH Kino: Nokan. Die Kunst des Ausklangs
18.9., 10 Uhr Eröffnung der Veranstaltung
18.9., Achimer Wochenmarkt Sargbar
18.9., 19 Uhr, Wellborg Vortrag Betreuungsrecht für andere Lebensformen, Behindertentestament u.a.
18.9., 19.9., 20.9.24, Friedhöfe Führung(en): Stille Achimer
18.9.-18.10., Laurentius-Haus Fotoausstellung und Skulpturen aus Keramik und Bronze
18.9.-21.9., Friedhof Bierden Holzbilder „Als er ging“
19.9., 16-18.30 Uhr, Wellborg Graffiti
19.9., 18 Uhr, GE·BE·IN Gesprächsrunde mit Moderation
19.9., 19.30 Uhr, Laurentius-Haus Lesung mit Oliver Fleischer: „Der Oma hätte das gefallen“
20.9., 14-17 Uhr, Wellborg Infostand Reerdigung
20.9., 14-17 Uhr, Parkfriedhof Verschiedene Gewerke und Vorträge
20.9., 14-17 Uhr, Rathauspark Verschiedene Vorträge
20.9., 14-17 Uhr, Friedhof Bierden Kaffeetafel und weitere Aktionen
20.9., 18 Uhr, Achim Rathaus Künstlerinnengespräch
21.9., Dröönländ Grufti-Party
21.9., Foyer des Achimer Rathauses Verschiedene Infostände
21.9., Achimer Wochenmarkt Sargbar
21.9., 18 Uhr, St.-Laurentius-Kirche Podiumsdiskussion
21.9., 20 Uhr, St.-Laurentius-Kirche Konzert und Texte
21.9., 21 Uhr, St.-Laurentius-Kirche Illumination Friedhof
22.9., 13 Uhr, Wellborg Yoga/Reinkarnation
2023 erschienen | published by
Nicole Giese-Kroner, Syker Vorwerk
ISBN: 978-3-9824398-4-6
Text | Text
Jens Martin Neumann
Der Totentanz, auch als "Danse Macabre" oder "Tanz des Todes" bezeichnet, ist ein in der Kunst und Literatur verbreitetes Motiv, das sich seit dem 14. Jahrhundert entwickelt hat. Dabei werden in der Regel Skelette oder personifizierte Figuren des Todes dargestellt, die Menschen unterschiedlicher Stände und Berufe zum Tanz auffordern, um auf die Vergänglichkeit des Lebens hinzuweisen. Der Tod wird dabei oft als mächtiger Gegenspieler des Lebens dargestellt und fordert die Menschen unabhängig von ihrem Stand und Reichtum zum Tanz auf. Die Botschaft wird vermittelt, dass der Tod alle Menschen gleichermaßen holt. Von dieser kanonischen Darstellung hat sich der Totentanz bis heute emanzipiert. Die Darstellung lässt Raum für Interpretationen.
Auch heute noch beschäftigen sich Künstler:innen und Schriftsteller:innen mit dem Thema des Totentanzes und bringen es in ihren Werken zum Ausdruck. Ein Beispiel dafür sind die beiden Künstlerinnen Rosa Jaisli und Svenja Wetzenstein, die sich in einer gemeinsamen Ausstellung mit dem Totentanz auseinandersetzen. Dabei haben sie das Motiv auf unterschiedliche Weise interpretiert.
Dezember | december 2022 erschienen | published by Berufsverband Bildender Künstler*innen Bremen e.V.
ISBN 978-3-943971-59-0
Text | Texts
„Zwischen Oberfläche und Tiefenschicht“
Barbara Camilla Tucholski, Berlin
„Interview mit dem Tod", Svenja Wetzenstein
Gestaltung | Graphic design
Sabine Schellhorn, Bremen
Februar | february 2020, erschienen im | published by:
Verlag Kettler, Dortmund, www.verlag-kettler.de >>>
ISBN 978-3-86206-801-2
Texte | Texts
„Letzte Bilder“ Ludwig Seyfarth, Berlin
„Deep Sea“ Alexandra Waligorski, Hamburg
Gestaltung | Graphic design
Sabine Schellhorn, Bremen
Die seit 2015 fortlaufende Serie „selbst als Doktor Schnabel“ zeigt Selbstporträts in der Gewandung eines Pestarztes mit der typischen Schnabelmaske, die die Ansteckung mit der todbringenden Seuche verhindern sollte. Mehr unter >>>
The series “myself as Plague Doctor / Doctor Schnabel” shows (since 2015) self-portraits in the guise of a plague doctor with the typical beak-like mask, which was intended to prevent the spread of the contagious and deadly plague. Info >>
KONTAKT
Svenja Wetzenstein
Mühlenstraße 7
28832 Achim
Tel.: 04202/521665
E-Mail: malerei(at)svenja-wetzenstein(dot)de